Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a erreichte ein ganz besonderes Dankschreiben.
Die Klasse hatte gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Danne-Weyer Plätzchen gebacken und beim Tag der offenen Tür im Dezember verkauft.
Hierbei waren 400 Euro zusammen gekommen, die dem Misereor-Projekt: “Kinderarbeit wirksam bekämpfen” zu gute kommen.
Ein großes Dankeschön ging auch an die Eltern. Wirklich eine beachtliche Leistung!
Ursprünglicher Beitrag:
Vielen Kindern weltweit geht es nicht so gut wie uns hier in Deutschland. Sie sind Opfer von Krieg, Armut, Hunger und Ausbeutung. Die Flüchtlinge haben ein Stück dieser ganz “anderen” Welt, die aber auch unsere ist, zu uns gebracht und viele Kinder und Jugendliche für dieses Thema sensibilisiert, sodass diese helfen möchten. Die Hilfe vor Ort ist in vielen Bezirken gut angelaufen und wird weiter ausgebaut.
Aber der Blick auf die Menschen in der Ferne darf trotzdem nicht verloren gehen, gerade in Zeiten der Globalisierung. In Indien ist die Not vieler Kinder besonders groß. Viele müssen schon im Kindesalter, ab dem vierten Lebensjahr, für die Familie Geld verdienen. Sie arbeiten z.B. in Teppichknüpfereien, Schmuckschmieden, Textilfabriken oder Steinbrüchen und helfen in Haushalten.
Im Deutschunterricht der Klasse 7a unter er Leitung von Kerstin Danne-Weyer haben sich die Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema beschäftigt und hatten die Idee, zu helfen.
So haben viele Schüler der Klasse 7a zuhause leckere Plätzchen gebacken, verpackt und verziert.
Diese wurden am Tag der offenen Tür gegen eine Spende verkauft.
Der Erlös, zu dem auch die Fachschaft Mathematik durch den Verkauf von selbst gemachten Backmischungen etwas beisteuerte, beläuft sich auf 400 Euro!
Das Geld geht an Misereor und wird beispielsweise dafür verwendet, Wasserstellen einzurichten, damit Kinder den mühsamen Weg zum Fluss sparen oder für Lernmaterial oder die Einstellung von Lehrern.
Wir sind stolz, dass diese Aktion ein so tolles Ergebnis erzielt hat!