Unsere Hausmeister können nicht alles sehen – und an so manche Macke hatte man sich schon gewöhnt. Doch in den letzten Monaten wurde vieles verbessert und das Hauptgebäude des Franz-Stock-Gymnasiums kehrt nach und nach zum alten Glanz zurück. “Es ist ein Verdienst vieler städtischer Mitarbeiter, dass sich in den letzten Monaten vieles bewegt hat.” erklärt der Schulleiter Dr. Andreas Pallack. “Unserer Kritik und unsere Vorschläge, die von allen Mitgliedern der Schulgemeinde kommen, werden ernst genommen und vielen Fällen finden sich Lösungen. Ich bedanke mich im Namen der Schulgemeinde bei allen aktiven städtischen Mitarbeitern für das Geleistete – WIR sagen Danke!”
Die ersten Schritte waren nicht einfach. Dr. Pallack: “Das Gebäude ist nicht neu – hat aber Charme. An vieles hat man beim Bau nicht denken können, wie zum Beispiel die Reinigung der Fensterbänke. Dazu benötigt man heute einen Kran – vor 40 Jahren reichten mutige Fensterputzer. Wir sind nun auf einem guten Weg alle Reinigungspläne zu aktualisieren – es fehlen zwar noch einige Ecken. Wir haben jedoch die Zusage, dass Weiterentwicklung des Hauptgebäudes (Gebäudeteile B-E) sowie die regelmäßige Reinigung und Instandhaltung aller Gebäude ab diesem Jahr sichergestellt sind.”
Häufig erfahren die Verantwortlichen nicht, dass es Schäden gibt. “Im Schulalltag dominiert das Alltagsgeschäft. Man merkt vielleicht, dass ein Fenster nicht richtig schließt – aber dann kommen Schüler mit Fragen; auf dem Weg zum Lehrerzimmer werden noch 2-3 kurze Gespräche geführt und der scheinbar kleine Mangel ist vergessen und bleibt unentdeckt. Für die Stadt lohnt es sich jedoch solche Schäden schnell zu beseitigen: Ein defektes Fenster frisst zum Beispiel Energie und damit jeden Tag Geld.”, so Dr. Pallack. Stadt und Schule arbeiten bei der Weiterentwicklung des Gebäudemanagements Hand in Hand. Besonders freut sich der Schulleiter darüber, dass bereits zum neuen Schuljahr weitere Verbesserungen und Erweiterungen umgesetzt werden: “Für die Lehrkräfte und Schüler ist es wichtig das neue Schuljahr in einem schönen Umfeld und nicht in Baustellen zu starten – das ist uns im letzten Jahr gut gelungen und ich bin zuversichtlich, dass es auch in diesem Jahr gelingt.”
Mit der Arnsberg-App können nun alle Mitglieder der Schulgemeinde dazu beitragen, dass Schäden oder Mängel schneller gefunden und beseitigt werden. Hier finden Sie dazu alle Infos. Dr. Pallack: “Die App ist eine sehr gute Möglichkeit aufzuzeigen wo der Schuh drückt. Die zuständige Mitarbeiterin der Stadt hat mir auch versichert, dass es ein Controlling gibt. Die Fälle werden also nicht nur weitergeleitet, sondern man erhält auch die Gewissheit, dass der Fall verfolgt wird. Das erleichtert unsere Arbeit immens.”