FSG: Proud to be INTERNATIONAL – die familiären Wurzeln am FSG

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Einige Schülerinnen und Schüler der Stufen 7-9 haben sich im Rahmen der Religionsersatzkurse mit dem spannenden Thema „Unsere familiären Wurzeln“ beschäftigt.

Ein Bericht von Andrea Müller-Burkamp

Angeregt durch den Besuch der Ausstellung „anders?-cool!“ (lesen Sie hier den Artikel) kamen Schülerfragen zum persönlichen Heimatverständnis auf. „Wo ist meine Heimat? Dort, wo ich aktuell lebe und zur Schule gehe? Oder dort, woher meine Familie stammt ? Muss – oder besser kann/will – ich mich überhaupt entscheiden, wo mein Zuhause ist?“

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So beschrieben und bemalten einige Gruppen beispielsweise bunte Postkarten mit Informationen und Texten zu ihren Heimatländern, aber auch zu ihrem deutschen Zuhause. Fast alle besuchen regelmäßig mindestens einmal im Jahr das Land ihrer (Groß-) Väter und (Groß-)Mütter, vor allem, um ihre dort noch lebenden Verwandten zu besuchen. Die Texte der Jugendlichen sind vielfach geprägt von einer starken Familienidentität und dem großem Stolz auf diese Wurzeln. Aber auch Sätze wie: „im Großen und Ganzen bin ich ein deutsches Mädchen“ sind dort zu lesen.

Schülerinnen der 7e wollten es dann ganz genau wissen! Sie erstellten einen Fragebogen, um herauszufinden, welche unterschiedlichen familiären Wurzeln wir unter dem Dach unserer Schule vereinen. Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler wurden befragt: Denn auch Lehrerinnnen und Lehrer und auch die weiteren Mitarbeiter/-erinnen der aus 1206 Mitgliedern bestehenden großen Schulgemeinde Franz-Stock-Gymnasium haben natürlich eine Familienherkunft ;-).

Und hier ist nun das mit Spannung erwartete Ergebnis:

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Proud to be INTERNATIONAL –

Unsere 50 verschiedenen familiären Wurzeln am FSG 🙂

Manche der Befragten waren allerdings der Ansicht, dass wir unbedingt abschließend noch eine sehr wichtige, gemeinsame Wurzel erwähnen müssen:

Nämlich die der Sauerländer bzw. Arnsberger, die wir ja nun mehrheitlich durch unseren Wohnort – jedenfalls auf der Schülerseite 😉 – miteinander teilen. Dies sei nun hiermit geschehen, woll?

Hömma, wo bisse denn wech?“