Am Montag, den 27.10, und am Mittwoch, den 29.10, unterstützte jeweils die 9a und 9b des Franz-Stock-Gymnasiums die sechsten Klassen der Agnes-Wenke-Sekundarschule Binnerfeld bei dem Projekt des Jugendrotkreuzes “Body & Grips”-Mobil.
Ziel ist es durch Bewegung, vorhandenes Wissen zu überprüfen, neues Wissen zu erwerben, sowie in Interaktion mit den Mitschülerinnen und Mitschülern eine Reise durch verschiedene Themen zu erleben.
„Wie gesund und fit bin ich? Wie funktioniert Verhütung? Und was ist eigentlich HIV/AIDS?“ Um diese und ähnliche Fragen drehen sich die 15 Stationen des Body & Grips-Parcours. Das Angebot an die Kinder ist es, sich spielerisch, aktionsorientiert und niederschwellig mit dem eigenen Körper und dem richtigen Gesundheitsverhalten auseinander zu setzen- angeknüpft an die individuellen Ressourcen der Schülerinnen und Schüler.
Amina Kamagate, Schülerin der 9b, und David Luig, Schüler der 9a, berichten von ihren Erfahrungen:
“Um 7.45 Uhr trafen wir uns vor der Turnhalle im Binnerfeld. Gegen 8.00 Uhr öffneten sich die Türen der Sporthalle, und wir konnten die uns zugewiesenen Stationen aufbauen. Danach kamen die Sekundarschülerinnen und -schüler dazu. Bei der Station „Beziehungsgalerie“ ging es darum zu lernen, wie man andere Personen richtig einschätzt, indem die Kinder sich einige Bilder aussuchten, um diese dann mit ausgewählten Zitaten zu versehen und zu erklären, warum sie sich so entschieden haben. So lernten sie Leute nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen, sondern auch hinter die Fassade zu blicken.
An der Station „Drahtseilakt“ mussten die Schülerinnen und Schüler über eine umgedrehte Bank laufen, sich in der Mitte treffen und dann überlegen, wie sie aneinander vorbeikommen. Diese Station diente zur Stärkung der Teamfähigkeit und des Zusammenhaltes. Unter anderem gab es noch die Station „Suchtberatung“, in der den Kindern eine Geschichte erzählt wurde, welche sie an verschiedenen Punkten verändern konnten. Somit konnten einige Szenarien durchgespielt werden, wie sich ihr Leben abspielen könnte, wenn sie Drogen nehmen würden.
Um 13 Uhr war der gelungene Tag zu Ende. Die Kinder haben sehr viele positive Erfahrungen und wir ein Zertifikat mit nach Hause genommen. Es war uns eine Freude und Ehre die Sekundarschule und dieses Projekt unterstützen zu dürfen.”