Am 31.3.2023, also am Freitagmorgen vor den Osterferien wurde das FSG organisatorisch lahmgelegt. Die designierten Abiturient*innen richteten im A-Gebäude eine Baustelle ein, um zumindest mal das Gröbste wegzuschaffen. Schülersprecher Silas Eickel sagt es so: „Das FSG ist eine ewige Baustelle, weil wir alle bemüht sind, die Schule jeden Tag ein Stück besser zu machen. Am FSG zieht man an einem Strang – das zeichnet unsere Schule aus! Dafür steht diese Baustelle symbolisch – es ist die Baustelle zum Erfolg!“

Das Verwaltungsteam hat mitgespielt und wirbelte den Stundenplan einmal wild durcheinander. Unter dem Vorwand eines brütenden Wanderfalkenpärchens wurde der gesamte Unterricht an das obere Gebäude verlegt. So empfingen die Schüler*innen der Q2 die nicht eingeweihten Schüler*innen im A-Gebäude am Rumbecker Holz mit Doppelbelegungen von Räumen und einer Baustelle, die sich sehen lassen konnte. Auch das Lehrerzimmer gehörte natürlich mit Wasserbechern und Absperrbändern verbarrikadiert.

“Zusammenhalt ist ein Gut, das gepflegt werden möchte.“ sagt Schulleiter Dr. Andreas Pallack. Die Schüler*innen haben sich in diesem Jahr besonders viel Mühe gegeben und alles haarklein abgesprochen, weswegen ein Abistreich am letzten Schultag einen guten Abschluss der gemeinsamen Bildungsarbeit bildet. Nun kommen „nur“ noch die Prüfungen.

Um 08:15 Uhr war der Spuk dann vorbei und der Unterricht fand, dank des vollständig digitalisierten Informationssystems, wie gewohnt reibungslos statt.