Die 2006er Abiturienten besuchten das FSG. Schulleiter Dr. Andreas Pallack begrüßte die gut gestimmten Ehemaligen und führte durch das Ehemalige GGG und FSG – mittlerweile die Gebäudeteile A-E des Franz-Stock-Gymnasiums. Vergeblich gesucht wurden die damaligen Hörsäle in den Naturwissenschaften: “Das war man so nah beisammen – da konnte man immer gut quatschen.” erklärt eine ehemalige Schülerin. Diese Säle sind mittlerweile am FSG vollständig verschwunden, da vor allem in der Sekundarstufe 1 das Schülerexperiment im Mittelpunkt steht – das klappt in Hörsälen nicht. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der alten Toiletten im Hauptgebäude. “Traurig aber wahr: Bisher haben sich alle Ehemaligen gefreut, die Toiletten im ursprünglichen Zustand zu erleben – das wird ab nächstem Jahr anders.” erläutert Schulleiter Pallack. Denn die Sanierung ist im städtischen Haushalt eingeplant und noch in diesem Jahr beginnen die Arbeiten. Eine dringend notwendige Maßnahme, wie Dr. Pallack betont.

Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler erlebten den rund 3-stündigen Rundgang wie eine Zeitreise: “Man fühlt sich wie im Museum.” sagte eine Ehemaliger, obwohl sich am FSG wirklich viel getan hat. Vor allem die Änderungen im Hauptgebäude sorgten für die eine oder andere Enttäuschung: “Hier war mal die Musik.”, “Da haben wir im Ganztag immer gegessen.” oder “An Herrn oder Frau […] erinnere mich immer wieder gerne” waren ausgesprochene Erinnerungen, die sich aber in der veränderten Schule nur in Teilen wiederfanden. “Das FSG hat sich entwickelt- wie auch die Schullandschaft. Das war der letzte dezentrale Abiturjahrgang – und so wurde auch heute wieder ein wenig FSG-Geschichte geschrieben.”, so Schulleiter Dr. Andreas Pallack. Abschließend wurden den Ehemaligen ihre Abiturklausuren übergeben. Dr. Pallack: “Wir erhalten immer wieder Anfragen zur Herausgabe von Abiturarbeiten. Dieser Jahrgang hat es genau richtig gemacht und vor der Vernichtung, die nach 10 Jahren automatisch erfolgt, angefragt. Ich freue mich auf die nächsten 10-Jahres Feiern, die an der alten “Penne” starten und mit der Herausgabe der Arbeiten schließen.”

Das FSG wünscht allen Ehemaligen weiter viel Erfolg, gute Erinnerungen und dankt für den Besuch!

Bild mit “Direx” Dr. Pallack